Fortbildungen

November 2025

Im Bereich der Medizinprodukte wurde durch die Medizinprodukteverordnung (MDR, (EU) 745/2017) und die In-vitro-Diagnostika-Verordnung (IVDR, (EU) 746/2017) der gesetzliche Rahmen in zweierlei Hinsicht deutlich stringenter gefasst: einerseits sind MDR und IVDR jetzt „europäische“ Gesetze und müssen nicht mehr in nationales Recht umgesetzt werden und andererseits ist die Regelungstiefe deutlich erhöht. In diesem Seminar sollen diese Zusammenhänge auf Basis der IVDR vorgestellt werden und die zu ergreifenden Maßnahmen aufgezeigt werden, um auch in Zukunft rechtssicher Inhaus-Verfahren anbieten zu können.
Das Seminar betrachtet REACH in einem ganzheitlichen Sinn und orientiert sich dabei an den einzelnen Aspekten der REACH-Verordnung auf einem fortgeschrittenen Niveau. Die behördlichen Erwartungen – sowohl der die ECHA als auch nationaler Behörden wie der BAuA– sind konkreter geworden. Der bisher gewonnene Informationsstand soll noch deutlich verbessert werden. Hieraus ergeben sich kurz- und mittelfristige Anforderungen an die Industrie, beginnend mit der Evaluierung der Dossiers sowie breiter gefasst der vorhandenen Daten und Informationen.
Die Anforderungen an eine moderne und digitalisierte Labor-Informatik sind vielfältig und reichen von Bedürfnissen der Effizienz und Bedienbarkeit (papierloses Labor, mobile Geräte, vereinfachter Datenaustausch, etc.) bis hin zu wachsenden Anforderungen aus Regulierungen und Dokumentationspflichten. Besonderes Augenmerk verdient die Frage nach einer Einführung von Cloud-basierten Komponenten und deren spezifischen Vor- und Nachteile.
Wie alle Regularien unterliegt auch die Gute Labor Praxis einem kontinuierlichen Wandel und muss entsprechend dem wissenschaftlichen Fortschritt angepasst werden. Zum einen hat sich das Spektrum der GLP-pflichtigen Untersuchungen drastisch erweitert, zum anderen stellt die zunehmende Digitalisierung (Industrie 4.0) die Gute Labor Praxis vor neue Herausforderungen, wie z.B. bei der elektronischen Archivierung.
Das Besondere an dieser Veranstaltung ist, dass die Teilnehmer neben theoretischen Inhalten die Möglichkeit erhalten, Qualitätssicherung in Praxisbeispielen zu erlernen. Zudem wird auch die Überprüfung analytischer Geräte unter Qualitätssicherungsaspekten besprochen. Das Seminar ist daher exakt auf die Aufgaben und Pflichten dieser GLP- Funktionen zugeschnitten.
Der risikobasierte Ansatz im Laboratorium beinhaltet die Identifizierung, Bewertung und Minimierung von Risiken, um die Qualität und Sicherheit von Laborprozessen zu gewährleisten. Gleichzeitig werden Chancen erkannt und genutzt, um das Labor effizienter und erfolgreicher zu gestalten. Doch bereits die Einbindung der richtigen Personen beim Identifizieren und Beurteilung von Risikosituationen und Verbesserungspotenzialen, kann eine Herausforderung darstellen. Welche Herangehensweisen und Methoden zur Verfügung stehen, um daraus die richtigen Erkenntnisse und Maßnahmen abzuleiten, erfahren Sie in diesem Seminar.
Die Digitalisierung von Prozessen findet zunehmend auch in GxP-regulierten Bereichen statt. So wird die Verwendung computergestützter Systeme auch für GLP-Prüfeinrichtungen immer wichtiger. Ohne IT und elektronische Datenhaltung lassen sich heute keine GLP-Prüfungen mehr durchführen. Das OECD-Dokument Nr. 17 „Application of GLP Principles to Computerised Systems“ setzt hier einen Standard, der auch auf andere GxP-Bereiche (z. B. GCP, „GCLP“) und nach ISO/IEC 17025 oder ISO 15189 akkreditierte Stellen übertragbar ist. Das Seminar stellt Konzepte zu Kategorisierung, Validierung und Betrieb computergestützter Systeme (IT-Systeme) vor, beleuchtet die regulatorischen Anforderungen und behandelt viele praktische Aspekte beim Einsatz computerisierter Systeme unter GLP-Bedingungen.
Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, die Arbeit in Labor, Analytik, Qualitätsmanagement und F&E grundlegend zu verändern. Seit der Einführung von ChatGPT 2022 haben viele erste Erfahrungen mit sogenannten Large Language Models (LLMs) gesammelt. Diese Modelle sind zwar nicht gleichzusetzen mit „der KI“, bilden aber das sprachverstehende Rückgrat moderner KI-Systeme. Sie verfassen Texte, analysieren Inhalte, generieren Programmcode, geben Feedback und helfen sogar bei der Lösung komplexer Aufgaben – wenn man weiß, wie man mit ihnen arbeitet. Genau hier setzt das sogenannte Prompting an: Wer die richtigen Fragen stellt und präzise Anweisungen gibt, erhält nicht nur bessere Ergebnisse, sondern erschließt das volle Potenzial dieser Werkzeuge – als kreative Ideengeber, analytische Assistenten oder virtuelle Berater.Neben fundiertem Know-how erhalten Sie direkt anwendbare Tipps und viele Anregungen für den Einsatz im Laboralltag. Das Seminar ist Teil der Reihe „KI im Labor“ von Klinkner & Partner und richtet sich an alle, die KI-Werkzeuge professionell im wissenschaftlich-technischen Umfeld nutzen möchten.
Bereits 2022 wurde die neue Norm zum Kalibrieren und Nutzen von Kolbenhubpipetten und weiterer Volumenmessgeräte auf internationaler Ebene veröffentlicht und in eine nationale DIN-Norm übertragen. Im Februar 2024 wurde ein weiterer Teil von der ISO veröffentlicht, in der regelmäßige theoretische Trainings und praktische Kompetenznachweise im Umgang mit Pipetten gefordert werden. Dieses Seminar deckt die Anforderungen der ISO 8655-10 ab, schult die Inhalte des Normteils und gibt darüber hinaus weitere Infos zur Nutzung von Pipetten.
n chemischen, biologischen, physikalischen und medizinischen Laboratorien werden Daten verschiedenster Art erhoben. Diese können systematischen Abweichungen wie auch zufälligen Streueinflüssen unterliegen. Für die Interpretation dieser Daten und die Beurteilung ihrer Aussagekraft ist in der Regel eine statistische Auswertung erforderlich. In diesem Seminar werden die wesentlichen Grundlagen der dafür erforderlichen Laborstatistik behandelt. Sie lernen JASP kennen, eine benutzerfreundliche Open-Source-Software, die sich besonders gut für wissenschaftliche Studien und datenbasierte Projekte eignet. Die Software bietet eine intuitive Bedienoberfläche und eine Vielzahl statistischer Tests – von Grundlagen-Analysen bis zu komplexen Modellen. Voraussetzung für dieses Seminar ist die Installation der kostenlosen Statistiksoftware JASP.
Die Rietveld-Analyse hat in den letzten Jahren gewaltige Fortschritte gemacht, wobei laufend neue Anwendungsfelder erschlossen werden. Ziel des Kurses ist es, den Teilnehmenden die moderne Rietveld-Analyse in Theorie und Praxis anhand einer Reihe von ausgearbeiteten Beispielen näherzubringen. Nach dem Kurs sollen die Teilnehmenden in der Lage sein, die Möglichkeiten und Grenzen der Methode zu kennen und einfache Rietveld-Analysen selbstständig durchführen zu können.
Das Seminar vermittelt das Grundlagenwissen zur Thematik, zeigt praktikable Wege zur Validierung und will die Erfüllung von Akkreditierungsforderungen sicherstellen, sowie Probleme, Ursachen und Lösungsmöglichkeiten bei der Validierung in der Praxis aufzeigen. Statistik-Grundkenntnisse sind von Vorteil.
Ziel des Kurses ist die Vermittlung von Grundkenntnissen über die Zusammensetzung, Eigenschaften, Herstellung und Untersuchung von Emulsionen im Bereich Kosmetik und Pharmazie mit dem Hintergrund, neue Produktentwicklungen und auftretende Probleme in Labor und Produktion schneller und gezielter handhaben zu können. Neben theoretischen Grundlagen wird Wert auf die Übung des Gelernten gelegt. Anhand ausgewählter Beispiele werden einige physikalisch-technische Untersuchungsmethoden (Mikroskopie, Rheologie) vorgestellt.
Die Sicherung der Qualität bzw. Validität der Ergebnisse ist essentiell für alle nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditierten Prüf- und Kalibrierlaboratorien sowie alle nach DIN EN ISO 15189 akkreditierten medizinischen Laboratorien. Denn falsche oder zu ungenaue Ergebnisse können verheerende Folgen für Auftraggeber und die durchführenden Labore haben. Daher ist es wichtig, die passenden Werkzeuge zur Hand zu haben, mit denen die Qualität sichergestellt werden kann. Dieses Seminar bringt Sie auf den Stand der Technik qualitätssichernder Verfahren und schafft damit die Gundlage für eine erfolgreiche Akkreditierung.
Kaum ein Thema ist langfristig wichtiger als Nachhaltigkeit. Doch was bedeutet Nachhaltigkeit konkret im Labor? Welche Maßnahmen lassen sich umsetzen, ohne Siicherheit und Wirtschaftlichkeit zu gefährden? Diese Veranstaltung bietet praxisnahe Antworten und zeigt, wie Labore Nachhaltigkeit strategisch und operativ verankern können. Labore stehen besonders im Fokus, da sie einen hohen Energie- und Ressourcenverbrauch sowie potenziell schädliche Emissionen aufweisen. Gleichzeitig erfordert jedes Labor individuelle Lösungsansätze. Mit der Ecomapping-Methode erhalten die Teilnehmenden Einsicht in ein Tool, mit dem ein individueller Aktionsplan entwickelt und umgesetzt werden kann. Nachhaltigkeit im Labor ist kein Trend, sondern eine Notwendigkeit. Nutzen Sie diese Veranstaltung, um praxisnahe Lösungen für Ihr Labor zu entwickeln!
Der Neu- oder Umbau von Laboren ist ein komplexes Projekt und eine große Herausforderung. Um das optimale Planungsziel zu erreichen und maximale Funktionalität sowie Produktivität der Labore zu ermöglichen, bedarf es einem fähigen Projektteam und genügend Raum für die Planung. Das Seminar vermittelt das hierfür nötige Basiswissen und zeigt die Leitplanken für ein erfolgreiches Projekt auf.
In diesem Seminar lernen Sie die Anforderungen der Normen (insbesondere DIN EN ISO/IEC 17025 und DIN EN ISO 15189) zur internen Qualitätssicherung kennen und erhalten praktische Tipps zur Nutzung von Qualitätsregelkarten und anderen Qualitätssicherungstechniken. Die Teilnahme an Ringversuchen bzw. Eignungsprüfungen ist für viele akkreditierte Labore obligatorisch. Die Auswahl der passenden Anbieter von Eignungsprüfungen und die Entscheidung, wie häufig man an welchem Ringversuch teilnimmt, kann eine Herausforderung sein. In diesem Seminar erfahren Sie auch, welche alternativen Werkzeuge zur Verfügung stehen, wenn Ringversuchsanbieter fehlen, und wie ein Labor die Ergebnisse der Ringversuche analysiert und abschließend bewertet, um daraus die richtigen Erkenntnisse und Maßnahmen abzuleiten.
Sie haben bereits Erfahrung in der GC-Analytik? Dann vertiefen Sie mit uns Ihr Wissen durch praxisnahe Beispiele in der Fehlersuche bei gaschromatographischen Analysen. Wir bieten Ihnen Entscheidungshilfen und Werkzeuge an, die bei der täglichen Arbeit im Umgang mit der GC helfen. So können Sie Fehler am Gerät und im Chromatogramm schnell erkenne und vermeiden werden. Analog zu dem Seminar ‚Fehlersuche und Fehlervermeidung in der HPLC‘ werden die GC-relevanten systematischen und methodischen Fehler erarbeitet und besprochen.
Das Seminar vermittelt, welche Strukturen und Funktionen (Auswahl) in Excel zur Verfügung stehen und wie eine Excel-Arbeitsmappe sinnvoll aufgebaut und validiert werden kann. Auch die Möglichkeiten so eine „Excel-Anwendung“ unveränderbar für die regelmäßige Nutzung zu schützen, wird vorgestellt
Validierung ist wichtig, aber auch teuer. Das Ziel dieses Kurses ist es, eine praxisnahe Validierung aufzuzeigen, die den behördlichen/betrieblichen Anforderungen genügt, effizient ist und damit bezahlbar bleibt. Die einzelnen Validierungselemente werden ausführlich erläutert. Das Erlernte wird in mehreren Gruppenarbeiten vertieft. Die Schwerpunkte liegen in einer ‚richtigen‘ Durchführung und in der Vermeidung typischer Fehler. Am zweiten Tag geht es um die Beantwortung von häufig auftretenden Fragen, wie z. B.: Sind die Werte dieser zwei Messserien vergleichbar? Befindet sich in meiner Kalibrierung ein Ausreißer oder ist es eine ’normale‘ Abweichung in der Nähe der Bestimmungsgrenze? Welche typischen Fehler werden immer wieder gemacht?
Die Polymerase-Kettenreaktion PCR ist eine Schlüsseltechnologie der modernen Molekularbiologie und Analytik. Sie ermöglicht die Amplifikation spezifischer DNA-Abschnitte und wird in zahlreichen Anwendungsbereichen wie Forschung, Diagnostik, Umweltanalytik und Qualitätskontrolle eingesetzt. Das Seminar vermittelt ein Grundwissen über die Funktionsweise der modernen PCR, ihrer Bestandteile und der wichtigsten Parameter, um zuverlässige Ergebnisse zu erzielen. Weiterhin werden Grundlagen zu modernen Derivaten der PCR angesprochen.
Gestiegene Effizienzanforderungen verlangen eine arbeitsteilige, gut organisierte und effektiv kommunizierende Organisation. Hier immer zielführend „mitzumischen“ ist oftmals eine neue Erfahrung – nicht nur für Berufseinsteigende nach wissenschaftlicher Tätigkeit als „Einzelkämpfende“. Wie gestaltet man die tägliche Kommunikation und Kooperation und geht respektvoll im Team und mit dem Team um? Wie begegnet man Situationen, in denen nicht nur Konsens und Harmonie vorherrschen, sondern auch Konflikte entstehen können? In Gruppenarbeiten und Rollenspielen werden typische Konstellationen thematisiert und erlebt. Neues Verhalten wird ausprobiert und getestet. Erkenntnisse über Persönlichkeit und ein starkes Augenmerk auf eigene Stärken und Schwächen sollen Sie fit machen für tagtägliche Situationen und Ihnen mehr Sicherheit im Führungsverhalten geben.
Ziel des Seminars ist die Vorstellung der datierten Unterschrift im Rahmen von GxP- oder ISO-Norm-regulierten Qualitäts(management)systemen sowohl in der herkömmlichen Variante als manuelle Unterschrift als auch in der elektronischen Variante als elektronische Signatur. Letztere wird vor dem Hintergrund der Anforderungen des US-Gesetzes 21 CFR Part 11 und der europäischen Verordnung (EU)910/2014 vorgestellt. Anhand von Beispielen wird die Einführung im Qualitäts(management)system erläutert.
Wie Sie mit dem neuen AI QUery Explorer Daten abfragen, auswerten und bereitstellen ohne SQL zu verstehen.

AI Query Explorer – sichere Auswertung von Labordaten (Patrick Öhlinger)
– Abfragen ohne SQL‑Kenntnisse
– Beispiele aus der Praxis
– Sicherheitsaspekte
– Kosten: kostenlos für Bestandskunden bis zum Jahresende

Import‑Validierungen für AI‑Importschnittstellen (Patrick Öhlinger)
– Zusätzliche Sicherheit bei AI-Importen

Kompetenzmatrix – Erweiterung für die QM-Module (Susanne Letsch-Praxmarer )
– mit Zuordnung der zugehörigen Schulungen, Dokumente und Zugriffsrechte
– Erinnerungen und Übersichten
Die Grundlagen eines jeden QM-Systems sind Dokumentationen, die in Form von Handbüchern, Verfahrensanweisungen, Prüfanweisungen, Standard-Arbeits-Anweisungen (SOPs: Standard Operating Procedures) vorliegen können. Beim Einstieg in verantwortliche Positionen (z.B. Prüfleitung, Laborleitung) oder Übernahme einer Funktion im QM-Team treten oft Unklarheiten bei Detailfragen auf. Auch bei der praktischen Umsetzung zeigen sich erfahrungsgemäß immer wieder Verbesserungsmöglichkeiten. Das Seminar vermittelt deshalb umfassend und detailliert alle Aspekte der QM-Dokumentation, um den Teilnehmenden Wege aufzuzeigen, wie die Praktikabilität verbessert, der Dokumentationsaufwand gesenkt und gleichzeitig die Normkonformität sichergestellt werden kann.
Die Teilnehmenden erhalten einen praxisorientierten Überblick über Methodenvalidierungen in der Analytischen Chemie unter Berücksichtigung von verschiedenen QS-Systemen (GMP, GLP und DIN ISO) und werden mit den wichtigsten Elementen von Validierungsplänen und Berichten vertraut gemacht. Sie sollen in die Lage versetzt werden, Schwachstellen bei internen und externen Audits in ihren Methodenvalidierungen zu erkennen. Eine QM-gerechte Dokumentation der Daten und eine optimale Präsentation werden ebenfalls vermittelt. Der Kurs schließt mit einer kurzen Erfolgskontrolle (Test) für die Teilnehmenden ab.
Die GC-MS (Gaschromatographie-Massenspektrometrie) ist eine etablierte und hochspezifische Analysenmethode, die vor allem für die Untersuchung flüchtiger und halbflüchtiger Substanzen eingesetzt wird. Sie kombiniert die Trennleistung der Gaschromatographie mit der hohen Empfindlichkeit und Selektivität der Massenspektrometrie. GC-MS kommt in einer Vielzahl von Anwendungen zum Einsatz: von der Umwelt- und Lebensmittelanalytik über forensische und pharmazeutische Untersuchungen bis hin zur Spurenstoffanalytik in Wasserproben.
Dieses Seminar vermittelt Ihnen kompakt und praxisnah die wesentlichen Grundlagen und aktuellen Entwicklungen in GC-MS – von der Probenvorbereitung über die Geräteeinstellungen bis hin zur Auswertung. Profitieren Sie von der Erfahrung unseres Referenten Dr. Hans-Joachim Hübschmann. Teilnehmende können das Handbook of GC-MS von Dr. Hübschmann zu einem Sonderpreis erwerben – eine perfekte Ergänzung zum Seminarinhalt.

Dezember 2025

Ein fundiertes Verständnis wirtschaftlicher Prinzipien und eine effektive Kostenrechnung sind in der heutigen beruflichen Landschaft unerlässlich, unabhängig von der individuellen Qualifikation. Unternehmen, öffentliche Einrichtungen sowie Forschungsinstitute und gemeinnützige Organisationen sehen sich gleichermaßen mit der Notwendigkeit konfrontiert, Budgets strategisch zu planen und effizient zu nutzen. Das Seminar „Wirtschaftlichkeit und Kostenrechnung im Labor“ bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr kaufmännisches Wissen zu vertiefen und gezielte Einblicke in die entscheidenden Bereiche von Kostenrechnung, Investition und Controlling zu gewinnen. Optimieren Sie Ihren beruflichen Erfolg im Labor durch den Erwerb entscheidender kaufmännischer Fähigkeiten.
Dieses Seminar ist konzipiert für Laborleitungen, Teamleitungen, Projektleitungen und QA-Mitarbeitende, die im regulierten Umfeld tätig sind. Ebenso für Mitarbeitende aus dem IT-Bereich, die für ein LIMS/ELN verantwortlich sind. Nach dem Seminar sind Ihnen Ansätze, die Sie für die digitale Transformation ihres Labors benötigen, bekannt. Sie können eine Digitalisierungsstrategie entwickeln und haben Kenntnisse verschiedener Datenformate erlangt und wissen, wie diese von Analysengeräten in ein LIMS transferiert werd
Sie erhalten einen Überblick über die derzeitigen Anwendungen von molekularbiologischen Methoden in der Analytik von Lebensmitteln sowie deren Möglichkeiten und Grenzen. Darüber hinaus werden Ihnen die Trends bei der Anwendung der Methoden aufgezeigt. Bringen Sie auch Ihre eigene Fragestellungen aus der Praxis mit in den Kurs ein.
Ziel des Kurses ist die Vermittlung von Kenntnissen über die grundlegenden Anforderungen der Norm DIN EN ISO/IEC 17025 an die Qualitätssicherung und die Qualitätslenkung im analytischen Laboratorium. Die Teilnehmenden werden mit den wichtigsten Elementen wie Referenzmaterialien, Messunsicherheit, Rückführung, Kalibrierung, Ringvergleichen, Qualitätsregelkarten und deren Anwendung vertraut gemacht. Durch den Vergleich von Akkreditierung, Zertifizierung und GLP-/GMP-Zulassung sollen die Teilnehmenden in die Lage versetzt werden, für ihren eigenen Bereich die optimale Struktur des Qualitätsmanagements zu finden.
Die CEM GmbH bietet in 2025 wieder Ausbildungs- und Anwenderkurse zur Mikrowellenaufschlusstechnik in den eigenen Firmenräumen in Kamp-Lintfort am Niederrhein an. Im Rahmen dieses Kurses werden die Teilnehmer/innen in den theoretischen Grundlagen und insbesondere in der Methodenentwicklung für mikrowellenassistierte Aufschlüsse geschult. Bei den praktischen Übungen in kleinen Gruppen können die Teilnehmer/innen eigene Proben zum Seminar mitbringen, die dann anhand der individuellen Problemstellungen bearbeitet werden. Das Ziel dieses Anwenderkurses ist das eigenständige Entwickeln von Aufschlussmethoden. Der Teilnehmerkreis richtet sich an Laboranten/innen, Ingenieure/innen, Chemiker/innen, etc. Der erste Seminartag beginnt um 13.30 Uhr, es kann also vorher die Anreise erfolgen. Am 2. Seminartag endet die Veranstaltung um 14.00 Uhr, so das anschliessend die Heimfahrt angetreten werden kann.

Carl-Friedrich-Gauß-Str. 9 D-47475 Kamp-Lintfort

Der Lehrgang vermittelt Ihnen die Qualifikation und damit die Voraussetzung zur Bestellung als zur Prüfung befähigte Person im Sinne der Betriebssicherheitsverordnung.
Starten Sie durch: So setzen Sie Veränderungen nachhaltig um! Ob Digitalisierung, neue Prozesse oder Investitionen – Veränderungsprojekte scheitern: Rund 70 % aller Transformationen bleiben hinter den Erwartungen zurück. Dieses Webinar zeigt Ihnen, wie Sie typische Fallstricke vermeiden, Ihr Team erfolgreich mitnehmen und Veränderungen strukturiert umsetzen. Außerdem erfahren Sie, wie Sie Förderprogramme mit bis zu 80 % Zuschuss für Ihre Vorhaben nutzen können.
Künstliche Intelligenz (KI) gewinnt auch in Forschung und Technik zunehmend an Bedeutung. Sie verändert die Laborarbeit in rasantem Tempo und bietet immense Chancen wie auch neue Herausforderungen. Um nicht abgehängt zu werden, benötigen Fachkräfte aus Labor und Wissenschaft ein grundlegendes Verständnis der KI und ihrer spezifischen Anwendungen im Laborumfeld. Von der Probenahme über Analytik und Messtechnik bis hin zum Reporting kann KI eingesetzt werden, um Daten zu analysieren, Trends zu erkennen und Prognosen zu erstellen. Mit diesem Seminar wird die Basis gelegt, um das Thema KI fassen und verstehen zu können. Sie erhalten die Werkzeuge, um die Potenziale der KI in Ihrem Labor zu erkennen, nutzbar zu machen und sich auf die zukünftigen Entwicklungen vorzubereiten.
Das Seminar richtet sich an erfahrene und neue Mitarbeiter:innen in der biotechnologischen Prozessentwicklung und Produktion, die Filtrationstechniken zur Aufreinigung einsetzen.

Januar 2026

Das Betreiben eines LIM-Systems ist für viele Laboratorien obligatorisch. Es erleichtert die Prozesse im Labor und beschleunigt die Bearbeitung von Proben. Doch bis ein solches System im Labor in Betrieb geht und etabliert ist, steht noch vor der Implementierung ein Auswahlprozess an, in dem die geeignete Software gefunden werden muss. Durch die große Zahl der Anbieter auf dem Markt ist es nicht einfach, das passende Produkt für die eigenen Bedürfnisse im Labor zu finden.
Mit den LIMS-Demo-Days geben wir Ihnen die Möglichkeit anhand eines Use-Case die verschiedenen Anbieter miteinander zu vergleichen, den Auswahlprozess zu beschleunigen und die Anzahl der potentiellen Anbieter einzugrenzen.Die Veranstaltung stellt die digitale Erweiterung des LIMS-Forums dar und ist für Besucher des LIMS-Forums 2025 kostenfrei.
Die Bestimmung des Asche- bzw. Füllstoffgehaltes sowie die Sulfatveraschung ist in konventionellen Muffelöfen sehr arbeitsintensiv, dauert lange, erfordert häufig Abluftsysteme und Laborabzüge und kann gesundheitsgefährdend sein. Die schnellen Phoenix Black Muffelöfen schaffen hier Abhilfe. Im Rahmen dieses Web-Seminars erläutern Ihnen die Referenten die Techniken der modernen Muffelöfen aus der Phoenix Black Geräteserie.
Ein funktionierendes HACCP-Konzept ist in Ihrem Unternehmen der wichtigste Baustein Ihres Lebensmittelsicherheits- und Qualitätsmanagements. Das umfasst auch die regelmäßige Fortbildung Ihres HACCP-Teams! Entsprechend der Standards müssen alle Mitarbeitende, die für die Entwicklung und Anwendung des HACCP-Systems zuständig sind, regelmäßig geschult sein. In diesem Basis-Seminar lernen Sie alles vom Aufbau eines HACCP-Systems, über die wichtigsten lebensmittelrechtlichen Grundlagen bis hin zur Durchführung einer Gefahrenanalyse. Übungsaufgaben im Lauf des Seminartages helfen Ihnen, das Gelernte gleich in die Praxis umzusetzen.

Februar 2026

Seit nunmehr 60 Jahren sind Kolbenhubpipetten wichtige Werkzeuge in analytischen Laboren. Mitarbeitende aus chemischen, biologischen und medizinischen Laboratorien nutzen Kolbenhubpipetten im täglichen Gebrauch für Experimente, Studien und Analysen. Dennoch sind nicht allen Anwendern die Fehler, die bei einem Pipettiervorgang gemacht werden können, bewusst. Ferner ist nicht jede:r mit dem Vorgang der Kalibration von Kolbenhubpipetten vertraut. Das Seminar gibt einen Überblick über verschiedene Typen und Modelle, zeigt auf, wie Fehler im Alltag vermieden werden können, vermittelt Informationen zum Kalibrieren und informiert, wie Pipetten gewartet und gepflegt werden müssen, um die Nutzungsdauer zu verlängern.
In chemischen, biologischen, physikalischen und medizinischen Laboratorien werden Daten verschiedenster Art erhoben. Diese können systematischen Abweichungen wie auch zufälligen Streueinflüssen unterliegen. Für die Interpretation dieser Daten und die Beurteilung ihrer Aussagekraft ist in der Regel eine statistische Auswertung erforderlich.
In diesem Seminar werden die wesentlichen Grundlagen der dafür erforderlichen Laborstatistik behandelt. Sie lernen JASP kennen, eine benutzerfreundliche Open-Source-Software, die sich besonders gut für wissenschaftliche Studien und datenbasierte Projekte eignet. Die Software bietet eine intuitive Bedienoberfläche und eine Vielzahl statistischer Tests – von Grundlagen-Analysen bis zu komplexen Modellen.
Die Akkreditierung ist heute vielfach Voraussetzung für die Anerkennung von Laborergebnissen, denn sie zeigt dem Auftraggeber, dass es sich um ein kompetentes, unparteiliches und vertrauenswürdiges Labor handelt. Eine erfolgreiche Akkreditierung auf der Basis der DIN EN ISO 15189:2023 „Medizinische Laboratorien – Anforderungen an die Qualität und Kompetenz“ ist für humangenetische Untersuchungen im Rahmen von Abstammungsgutachten beispielsweise eine rechtliche Voraussetzung um als Laboratorium auf diesem Gebiet tätig zu werden. Alle medizinischen Laboratorien, die am Nachweis ihrer Kompetenz und Unparteilichkeit und an der Anerkennung ihrer Ergebnisse interessiert sind, sollten daher nach DIN EN ISO 15189 akkreditiert sein oder zumindest die Anforderungen dieser Norm kennen, verstehen und erfüllen. In diesem Seminar vermittelt Ihnen eine Akkreditierungsexpertin alle wesentlichen Inhalte der DIN EN ISO 15189:2023.
Kalibrierte Geräte und funktionstaugliche Prüfmittel sind die Basis zuverlässiger Ergebnisse, wobei Massen- und Volumenbestimmungen in jedem analytischen Labor eine zentrale Rolle spielen. Das Seminar vermittelt wichtige Kenntnisse für eine systematische und normkonforme, aber mit vernünftigem Aufwand betriebene Geräte- und Messmittelüberwachung und stellt Funktions- und Kalibrierprinzipien von Waagen und Volumenmessgeräten vor. Dabei werden zahlreiche praktische Empfehlungen zur Minimierung der Messabweichungen gegeben.
Der Lehrgang vermittelt Ihnen die Qualifikation und damit die Voraussetzung zur Bestellung als zur Prüfung befähigte Person im Sinne der Betriebssicherheitsverordnung.
Dieses Seminar richtet sich gezielt an Laborleiter:innen, Projektverantwortliche sowie technische Entscheider:innen, die erste fundierte Einblicke in das Thema Laborautomatisierung gewinnen möchten. Sie erhalten einen praxisnahen Überblick über Chancen moderner Technologien, lernen typische Herausforderungen und Stolpersteine kennen und erfahren, wie Sie mit gezielten Quick-Wins spürbare Verbesserungen erzielen können. Anhand konkreter Praxisbeispiele entdecken Sie, wie Sie erste Automatisierungsprojekte erfolgreich umsetzen und den Weg zu einem zukunftsfähigen Labor ebnen.

März 2026

Verstehen Sie die Kaufleute in Ihrem Beruf? Das ist nicht immer einfach, denn betriebswirtschaftliche Begriffe und Konzepte unterscheiden sich grundlegend von naturwissenschaftlich, medizinisch, pharmazeutisch bzw. biologisch/chemisch geprägten Tätigkeitsfeldern im Unternehmen. Lernen Sie an einem Tag die wichtigen Methoden und Konzepte der Betriebswirtschaft und des Controllings kennen, so dass Sie in der Lage sind, auf Augenhöhe zu kaufmännischen Fragen rund um die Wirtschaftlichkeit und Rentabilität mitzudiskutieren.
Aufgaben und Rolle einer Führungskraft unterscheiden sich grundsätzlich von denen einer operativ tätigen Person. Wenn mit der Beförderung auf eine Führungsposition der Rollenwechsel nicht vollzogen wird, können Frustration und Schlechtleistung sowohl bei den Beschäftigen als auch bei der Führungskraft selbst daraus erwachsen. Mit der Veranstaltung können sich Nachwuchskräfte auf die Weiterentwicklung vorbereiten. Aber auch erfahrene Führungspersonen können im Rahmen des Seminars ihr Verhalten mit einem Ideal-Konzept abgleichen und Entwicklungsfelder identifizieren.
Die Qualifizierung bzw. Validierung von Mess- und Analysengeräten ist das Fundament einer guten Analytik. Regulatorisch muss dies in allen QS- und QM-Systemen nachgewiesen werden, um Daten von Behörden anerkannt zu bekommen. Im Rahmen dieses Kurses werden die methodenspezifischen und regulatorischen Anforderungen sowie deren Umsetzung zur Validierung und Qualifizierung von computergestützten Analysengeräten vermittelt. Dabei liegt der Fokus der Veranstaltung auf den regulatorischen Anforderungen an die data integrity und data governance im Zeitalter von Industrie 4.0.
Plötzlich ist es soweit! Sie haben ein Projekt im Labor übertragen bekommen – zusätzlich zu Ihren täglichen Aufgaben. Ob Digitalisierungsvorhaben wie LIMS-Einführung oder KI-Projekte, Automatisierungsprojekte, Forschungs- und Entwicklungsprojekte, Methodenoptimierung, Umbaumaßnahmen oder QM-Projekte: die Anforderungen an Projektleiter:innen sind vielfältig. Doch was gehört zu einer erfolgreichen Projektarbeit? Dieses Seminar vermittelt Ihnen die Grundlagen, von der Planung über die Organisation bis zum Abschluss, und macht Sie fit für Ihr nächstes Laborprojekt. Zur Teilnahme sind keine Vorkenntnisse erforderlich.
In diesem Kurs erhalten Sie nicht nur einen generellen Überblick über moderne Labor-Informatik mit Fokus auf LIM-Systeme, sondern es werden auch regulatorische Anforderungen sowie die Vorgehensweise zur LIMS-Auswahl adressiert und Hinweise auf eine optimale LIMS-Einführung gegeben.
Die Einbindung von Waagen in Qualitätssicherungssysteme (z.B. DIN EN ISO 9001: 2015, GMP, GLP, ISO/IEC 17025) hat einen hohen Stellenwert. Das Prüfmittel Waage muss in angemessenen Intervallen auf richtige Funktion und Prozesstauglichkeit überprüft werden, Prüfergebnisse sind in geeigneter Form zu dokumentieren.
Zum Berufsalltag von Laborleitungen gehört neben den Tätigkeiten in Führung und Management auch das Einhalten und Überwachen von Vorschriften, Vorgaben und Rechtsnormen. Dabei trägt die Laborleitung die Verantwortung, dass in ihrem Bereich Prozesse vorschriftsmäßig ablaufen. In der Veranstaltung wird aufgezeigt, welche Regelungen von der Laborleitung umgesetzt werden müssen, in welcher Form und wo Handlungsspielräume bleiben. Dabei werden auch Fragen zur Haftung der Laborleitung sowie personal- und arbeitsrechtliche Aspekte erläutert.
Zum Berufsalltag von Laborleiterinnen und Laborleitern gehört neben den Tätigkeiten in Führung und Management das Einhalten und Überwachen von Gesetzen, Verordnungen und sonstigen Vorschriften bzw. Rechtsnormen. Die Funktion der Laborleitung spielt dabei eine zentrale Rolle, da sie dafür Sorge trägt, dass in ihrem Verantwortungsbereich Prozesse vorschriftsmäßig ablaufen.
QM-Beauftragte bzw. Qualitätsmanager:innen sind die zentralen Ansprechpartner:innen für alle Fragen, die sich im Rahmen der praktischen Umsetzung eines Qualitätsmanagement-Systems ergeben. Sie nehmen damit eine Schlüsselfunktion ein und benötigen eine solide Wissensgrundlage, um Ihren Aufgaben nachkommen zu können. Dieses Seminar vermittelt genau diese Wissensgrundlage. Nach Ende der Veranstaltung haben Sie die Möglichkeit an einer Prüfung teilzunehmen. Bei bestandener Prüfung erhalten Sie ein Abschlusszertifikat.
Das Seminar vermittelt das Grundlagenwissen zur Thematik, zeigt praktikable Wege zur Validierung und will die Erfüllung von Akkreditierungsforderungen sicherstellen, sowie Probleme, Ursachen und Lösungsmöglichkeiten bei der Validierung in der Praxis aufzeigen. Statistik-Grundkenntnisse sind von Vorteil.
Das Seminar will erweiterte Möglichkeiten der GC-MS-Analytik aufzeigen und zu einzelnen Aspekten wie Parameterwahl, Geräteüberprüfung und Unterhalt Empfehlungen und Testmethoden vermitteln. Probleme bei der Spektrenidentifizierung und mögliche Lösungen werden ebenfalls diskutiert sowie Unterschiede zwischen verschiedenen Konstruktionen.
Mitarbeitende von Laboren, die die GC/MS-Kopplung in z.B. der Umweltanalytik, der Lebensmittel- und Getränkesicherheit, der Drogenanalytik, bei Dopingkontrollen oder in der klinischen Labordiagnostik z.B. für Tumormarker und in der forensischen Toxikologie anwenden.
Das Seminar will erweiterte Möglichkeiten der GC-MS-Analytik aufzeigen und zu einzelnen Aspekten wie Parameterwahl, Geräteüberprüfung und Unterhalt Empfehlungen und Testmethoden vermitteln. Probleme bei der Spektrenidentifizierung und mögliche Lösungen werden ebenfalls diskutiert sowie Unterschiede zwischen verschiedenen Konstruktionen.
Sie erhalten einen Überblick über die Vorgehensweise bei der Validierung und können alle dabei durchgeführten Aktivitäten und Dokumente zuordnen. Zudem erhalten Sie an verschiedenen Stellen profunde Vorschläge für eine optimale Vorgehensweise und können damit typische Fallstricke umgehen. Das Ziel des Kurses ist, dass jeder Teilnehmende einen Überblick über alle Aktivitäten in einer Computer-System-Validierung (CSV) kennengelernt hat. Dazu gehört, die Art der Dokumentation zu kennen und in den Übungen zumindest einen ersten Eindruck bekommen zu haben. Wenn Teilnehmende bereits Erfahrungen mit Teilen einer Validierung gemacht haben, so lässt sich dieses Wissen einbinden in den gesamten Kontext.
Nach dem Seminar sind Sie mit allen wichtigen Anforderungen der Akkreditierungsnorm DIN EN ISO/IEC 17025 vertraut und können die Normforderungen richtig interpretieren. Sie wissen, wie Sie diese Forderungen pragmatisch und wirksam im Laboralltag umsetzen.
Dieses Seminar vermittelt, wie
– KI gezielt in verschiedenen Bereichen der Analytik und Messtechnik eingesetzt werden kann.
– Sie mit Hilfe künstlicher Intelligenz (KI) das volle Potenzial Ihrer Labordaten ausschöpfen können.
– Sie aus Ihren Daten wertvolle Erkenntnisse gewinnen, die nicht nur die Laborprozesse verbessern, sondern auch Mehrwerte für Kunden schaffen, und wie Sie neue Geschäftsmodelle daraus erschließen können.
Der fünftägige Kurs richtet sich an technische Mitarbeitende ohne oder mit geringen NMR-Vorkenntnissen ebenso wie an Mitarbeitende und Doktorand:innen, die frühere NMR-Kenntnisse wiederauffrischen möchten. Die Teilnehmenden werden mit den wichtigsten NMR-Spektrenparametern und deren Zusammenhang mit chemischen Strukturen vertraut gemacht. Das Basiswissen zur strukturanalytischen Auswertung von 1H- und 13C-NMR-Spektren wird anschaulich in praxisnahen Seminaren und Übungen mit dem Ziel vermittelt, einfache Strukturen selbstständig zu verifizieren.
Das Ziel dieses Seminars ist es, Grundkenntnisse in LC-MS zu vermitteln und über praktische Tipps den Einstieg in diese Technik zu erleichtern.

Präsenztermin auf der analytica in München

Kombinieren Sie Ihren Besuch der analytica mit einer passenden Weiterbildung. Profitieren Sie von vielen Vorteilen:
– 20% Frühbucher-Rabatt bis 10.12.2025
– Freier Messeeintritt
– Vergünstigtes Bahnticket nach München
– Seminarräume direkt über den Messehallen

Seit nunmehr 60 Jahren sind Kolbenhubpipetten wichtige Werkzeuge in analytischen Laboren. Mitarbeitende aus chemischen, biologischen und medizinischen Laboratorien nutzen Kolbenhubpipetten im täglichen Gebrauch für Experimente, Studien und Analysen. Dennoch sind nicht allen Anwendern die Fehler, die bei einem Pipettiervorgang gemacht werden können, bewusst. Ferner ist nicht jede:r mit dem Vorgang der Kalibration von Kolbenhubpipetten vertraut.
Das Seminar gibt einen Überblick über verschiedene Typen und Modelle, zeigt auf, wie Fehler im Alltag vermieden werden können, vermittelt Informationen zum Kalibrieren und informiert, wie Pipetten gewartet und gepflegt werden müssen, um die Nutzungsdauer zu verlängern.

Präsenztermin auf der analytica in München

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Künstliche Intelligenz (KI) gewinnt auch in Forschung und Technik zunehmend an Bedeutung. Sie verändert die Laborarbeit in rasantem Tempo und bietet immense Chancen wie auch neue Herausforderungen. Um nicht abgehängt zu werden, benötigen Fachkräfte aus Labor und Wissenschaft ein grundlegendes Verständnis der KI und ihrer spezifischen Anwendungen im Laborumfeld. Von der Probenahme über Analytik und Messtechnik bis hin zum Reporting kann KI eingesetzt werden, um Daten zu analysieren, Trends zu erkennen und Prognosen zu erstellen.
Mit diesem Seminar wird die Basis gelegt, um das Thema KI fassen und verstehen zu können. Sie erhalten die Werkzeuge, um die Potenziale der KI in Ihrem Labor zu erkennen, nutzbar zu machen und sich auf die zukünftigen Entwicklungen vorzubereiten.

Präsenztermin auf der analytica in München

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Die LC-MS (Flüssigkeitschromatographie-Massenspektrometrie) ist eine vielseitige und präzise Analysemethode, die in zahlreichen Branchen Anwendung findet – von der Pharmaindustrie über Lebensmittel- und Umweltanalytik bis hin zur klinischen Diagnostik. Diese Technik kombiniert die hohe Trennleistung der Flüssigkeitschromatographie mit der Sensitivität und Spezifität der Massenspektrometrie. Dadurch ermöglicht sie die zuverlässige Trennung, Identifizierung und Quantifizierung von Verbindungen, selbst in komplexen Probenmatrices. Ob bei der Strukturaufklärung unbekannter Substanzen, der Überwachung von Spurenstoffen oder der Qualitätskontrolle: LC-MS ist heute ein unverzichtbares Werkzeug, das Labore dabei unterstützt, anspruchsvolle analytische Fragestellungen effizient zu lösen.
In diesem Seminar erfahren Sie, wie Sie die Leistungsfähigkeit der LC-MS optimal nutzen können und so Ihre Laborprozesse und Ergebnisse nachhaltig verbessern.

Präsenztermin auf der analytica in München

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Verantwortungsvolles und nachhaltiges Handeln werden immer wichtiger, auch in der Laborarbeit. Aber wie kann das in einem so komplexen Umfeld gestaltet werden? In diesem Seminar erhalten Sie Einblicke, welche Aspekte zu einem nachhaltigen Labor gehören sowie Best Practice-Beispiele, wie Laborarbeit nachhaltiger gestaltet werden kann.

Präsenztermin auf der analytica in München

Kombinieren Sie Ihren Besuch der analytica mit einer passenden Weiterbildung. Profitieren Sie von vielen Vorteilen:
– 20% Frühbucher-Rabatt bis 10.12.2025
– Freier Messeeintritt
– Vergünstigtes Bahnticket nach München
– Seminarräume direkt über den Messehallen

Die Gute Laborpraxis (Good Laboratory Practice) ist wie die GMP wichtig für die pharmazeutische Industrie und deren Zulieferer; sie gilt aber nur für präklinische Entwicklung und nicht – wie GMP – für die Produktion. GLP zielt auf die Sicherheit von Mensch und Umwelt bei der behördlichen Zulassung von Stoffen. Neben der Pharma betrifft dies insbesondere auch Branchen wie Agrar, Pflanzenschutz und Chemie.
Schwerpunkt des Seminars ist die Vermittlung des GLP-Grundwissens.

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Neben der internen und der externen Qualitätssicherung fordert die Akkreditierung eine Validierung/Verifizierung der Prüf-, Kalibrier- und Untersuchungsverfahren bzw. der damit ermittelten Ergebnisse. Dabei ist zwischen Normverfahren, modifizierten Normverfahren und Hausverfahren zu unterscheiden und ein angemessener Validierungs-/Verifizierungsumfang zu wählen.
In diesem Seminar vemittelt Ihnen eine Akkreditierungsexpertin die Anforderungen der Normen (insbesondere DIN EN ISO/IEC 17025 und DIN EN ISO 15189) zu Validierung und Verifizierung und gibt Tipps zum praktischen Vorgehen. Dabei fließen vielfältige Erfahrungen aus langjähriger Audit- und Begutachtungspraxis ein. Auch typische Probleme mit Ursachen, aber auch Lösungsmöglichkeiten werden aufgezeigt.

April 2026

Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, die Arbeit in Labor, Analytik, Qualitätsmanagement und F&E grundlegend zu verändern. Seit der Einführung von ChatGPT 2022 haben viele erste Erfahrungen mit sogenannten Large Language Models (LLMs) gesammelt. Diese Modelle sind zwar nicht gleichzusetzen mit „der KI“, bilden aber das sprachverstehende Rückgrat moderner KI-Systeme. Sie verfassen Texte, analysieren Inhalte, generieren Programmcode, geben Feedback und helfen sogar bei der Lösung komplexer Aufgaben – wenn man weiß, wie man mit ihnen arbeitet. Genau hier setzt das sogenannte Prompting an: Wer die richtigen Fragen stellt und präzise Anweisungen gibt, erhält nicht nur bessere Ergebnisse, sondern erschließt das volle Potenzial dieser Werkzeuge – als kreative Ideengeber, analytische Assistenten oder virtuelle Berater. Neben fundiertem Know-how erhalten Sie direkt anwendbare Tipps und viele Anregungen für den Einsatz im Laboralltag. Das Seminar ist Teil der Reihe „KI im Labor“ von Klinkner & Partner und richtet sich an alle, die KI-Werkzeuge professionell im wissenschaftlich-technischen Umfeld nutzen möchten.
Zum Berufsalltag von Laborleiter:innen gehört neben den Tätigkeiten in Führung und Management das Einhalten und Überwachen von Vorschriften, Vorgaben und Rechtsnormen. Die Funktion des Laborleitenden spielt eine zentrale Rolle, da er dafür Sorge trägt, dass in seinem Verantwortungsbereich Prozesse vorschriftsmäßig ablaufen. Welche Regelungen müssen von der Laborleitung umgesetzt werden, in welcher Form und wo bleiben Handlungsspielräume? Welche Maßnahmen in Arbeitsschutz und Laborsicherheit müssen eingehalten werden, um Mitarbeitende vor gesundheitlichen Schäden zu schützen? Diese und weitere Fragen werden im Seminar adressiert.
Das Seminar vermittelt, welche Strukturen und Funktionen (Auswahl) in Excel zur Verfügung stehen und wie eine Excel-Arbeitsmappe sinnvoll aufgebaut und validiert werden kann. Auch die Möglichkeiten so eine „Excel-Anwendung“ unveränderbar für die regelmäßige Nutzung zu schützen, wird vorgestellt
GxP bezeichnet zusammenfassend Richtlinien der „Guten Praxis“ insbesondere in der Pharmazie und der pharmazeutischen Chemie. Das „G“ steht für „Gut(e)“ und das „P“ für „Praxis“, das „x“ in der Mitte wird durch die jeweilige Abkürzung für den spezifischen Anwendungsbereich ersetzt:
    • Good Manufacturing Practice (GMP)
    • Good Laboratory Practice (GLP)
    • Good Clinical Laboratory Practice (GCLP)
Das Seminar vermittelt Ihnen ein grundlegendes Verständnis für die Ziele und Prinzipien der Good Practices.
Die Gute Labor Praxis (GLP) wurde in den 90iger Jahren aufgrund zahlreicher Skandale in der Zulassung von Arzneimitteln und Bioziden im Chemikaliengesetz als Standard für die Sicherheit neuer Produkte verankert. Wie alle Regularien unterliegt auch die Gute Labor Praxis einem kontinuierlichen Wandel und muss entsprechend dem wissenschaftlichen Fortschritt angepasst werden. Zum einen hat sich das Spektrum der GLP-pflichtigen Untersuchungen drastisch erweitert, zum anderen stellt die zunehmende Digitalisierung (Industrie 4.0) die Gute Labor Praxis vor neue Herausforderungen, wie z.B. bei der elektronischen Archivierung. Gerade der technologische Wandel und Fortschritt haben die internationalen Organisationen dazu veranlasst zahlreiche neue Dokumente zu veröffentlichen.
Das Besondere an dieser Veranstaltung ist, dass die Teilnehmer neben theoretischen Inhalten die Möglichkeit erhalten Qualitätssicherung in Praxisbeispielen zu erlernen. Zudem wird auch die Überprüfung analytischer Geräte unter Qualitätssicherungsaspekten besprochen. Das Seminar ist daher exakt auf die Aufgaben und Pflichten dieser GLP- Funktionen zugeschnitten.
Die Kenntnis der Messunsicherheit ist Voraussetzung für die Vergleichbarkeit und letztlich die Akzeptanz von Messergebnissen in Forschung, in der Industrie und im grenzüberschreitenden Warenverkehr. Das Seminar behandelt das Konzept der Messunsicherheit in Verbindung mit der ebenfalls in der DIN EN ISO/IEC 17025:2018 beschriebenen Konformitätsbewertung und beschreibt Wege, wie man die Messunsicherheit aus Validierungs- bzw. Verifizierungsdaten sowie aus Qualitätsregelkarten und Ringversuchen praktisch ermitteln kann.
Bereits 2022 wurde die neue Norm zum Kalibrieren und Nutzen von Kolbenhubpipetten und weiterer Volumenmessgeräte auf internationaler Ebene veröffentlicht und in eine nationale DIN-Norm übertragen. Im Februar 2024 wurde ein weiterer Teil von der ISO veröffentlicht, in der regelmäßige theoretische Trainings und praktische Kompetenznachweise im Umgang mit Pipetten gefordert werden.
Dieses Seminar deckt die Anforderungen der ISO 8655-10 ab, schult die Inhalte des Normteils und gibt darüber hinaus weitere Infos zur Nutzung von Pipetten.
Ziel des Seminars ist die Vorstellung der datierten Unterschrift im Rahmen von GxP- oder ISO-Norm-regulierten Qualitäts(management)systemen sowohl in der herkömmlichen Variante als manuelle Unterschrift als auch in der elektronischen Variante als elektronische Signatur. Letztere wird vor dem Hintergrund der Anforderungen des US-Gesetzes 21 CFR Part 11 und der europäischen Verordnung (EU)910/2014 vorgestellt. Anhand von Beispielen wird die Einführung im Qualitäts(management)system erläutert.
Die Einführung eines neuen LIMS – sei es als Ersteinführung oder zur Ablösung eines veralteten oder nicht mehr zeitgemäßen Systems – stellt für alle Beteiligten eine große Herausforderung dar. Es ist daher absolut notwendig, alle Beteiligten möglichst früh einzubinden und zusammen ein systematisches Vorgehen zu entwickteln. Insbesondere das Zusammenspiel zwischen Personen mit IT-Kompetenz und Personen mit Labor-Kompetenz sollte reibungslos funktionieren. In diesem Seminar zeigen wir Ihnen welche weiteren Punkte es zu beachten gilt, damit einer erfolgreichen LIMS-Einführung bei Ihnen nichts mehr im Wege steht. Für einen umfangreichen Überblick über die wichtigsten LIMS Anbieter, besuchen Sie das jährliche LIMS-Forum und die Seite lims.de
Das Seminar will Grundlagenwissen zur Thematik vermitteln, praktikable Wege zur Validierung darstellen, die Erfüllung von Akkreditierungsforderungen sicherstellen, sowie Probleme, Ursachen und Lösungsmöglichkeiten bei der Validierung in der Praxis aufzeigen. Grundkenntnisse in Statistik sind von Vorteil.
Die Sicherung der Qualität bzw. Validität der Ergebnisse ist essentiell für alle nach DIN EN ISO/IEC 17025 akkreditierten Prüf- und Kalibrierlaboratorien sowie alle nach DIN EN ISO 15189 akkreditierten medizinischen Laboratorien. Denn falsche oder zu ungenaue Ergebnisse können verheerende Folgen für Auftraggeber und die durchführenden Labore haben. Daher ist es wichtig, die passenden Werkzeuge zur Hand zu haben, mit denen die Qualität sichergestellt werden kann. Dieses Seminar bringt Sie auf den Stand der Technik qualitätssichernder Verfahren und schafft damit die Gundlage für eine erfolgreiche Akkreditierung.
Die Grundlagen eines jeden QM-Systems sind Dokumentationen, die in Form von Handbüchern, Verfahrensanweisungen, Prüfanweisungen, Standard-Arbeits-Anweisungen (SOPs: Standard Operating Procedures) vorliegen können. Beim Einstieg in verantwortliche Positionen (z.B. Prüfleitung, Laborleitung) oder Übernahme einer Funktion im QM-Team treten oft Unklarheiten bei Detailfragen auf. Auch bei der praktischen Umsetzung zeigen sich erfahrungsgemäß immer wieder Verbesserungsmöglichkeiten. Das Seminar vermittelt deshalb umfassend und detailliert alle Aspekte der QM-Dokumentation, um den Teilnehmenden Wege aufzuzeigen, wie die Praktikabilität verbessert, der Dokumentationsaufwand gesenkt und gleichzeitig die Normkonformität sichergestellt werden kann.
Die Teilnehmenden vertiefen ihr Wissen hinsichtlich von Substanzeigenschaften von Molekülen, um deren physikalisch-chemisches Verhalten im Rahmen von analytischen Aufgabestellungen der Chromatographie und Spektroskopie besser abschätzen und deuten zu können. Das Seminar eignet sich auch sehr gut zur Auffrischung von bereits erworbenem Wissen.
In diesem Seminar lernen Sie die Anforderungen der Normen (insbesondere DIN EN ISO/IEC 17025 und DIN EN ISO 15189) zur internen Qualitätssicherung kennen und erhalten praktische Tipps zur Nutzung von Qualitätsregelkarten und anderen Qualitätssicherungstechniken. Die Teilnahme an Ringversuchen bzw. Eignungsprüfungen ist für viele akkreditierte Labore obligatorisch. Die Auswahl der passenden Anbieter von Eignungsprüfungen und die Entscheidung, wie häufig man an welchem Ringversuch teilnimmt, kann eine Herausforderung sein. In diesem Seminar erfahren Sie auch, welche alternativen Werkzeuge zur Verfügung stehen, wenn Ringversuchsanbieter fehlen, und wie ein Labor die Ergebnisse der Ringversuche analysiert und abschließend bewertet, um daraus die richtigen Erkenntnisse und Maßnahmen abzuleiten.

Mai 2026

Das Mikrobiom steht zunehmend im Fokus von Medizin, Umweltanalytik und Forschung. Neue Erkenntnisse zeigen fast täglich, wie Mikroorganismen unsere Gesundheit und ganze Ökosysteme beeinflussen. Dieses Seminar bietet Ihnen einen praxisnahen Einstieg in die Mikrobiom-Analytik: kompakt, verständlich und anwendungsorientiert. Erfahren Sie, worauf es bei der Probenentnahme, Lagerung, Verarbeitung und Auswertung wirklich ankommt. Lernen Sie typische Herausforderungen und kritische Engpässe kennen – und wie Sie diese mit bewährten Strategien im Laboralltag meistern können.
Inhalte
Bedeutung von Wasserstoffbrückenbindungen in der (Flüssig)Chromatographie
Was sind Wasserstoffbrückenbindungen?
Welche Verbindungsklassen / funktionelle Gruppen bilden H-Brücken aus?
Einfluss auf Wasserlöslichkeit / Polarität
‚Sonderfälle‘: Moleküle mit Tautomerien; Hydratbildung von Aldehyden / Ketonen: Warum verhalten sich manche Carbonylverbindungen in der LC nicht wie zunächst vermutet
Deprotonierung von OH Gruppen: Stabilitäten
Audits sind Teil aller QM-Systeme und Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Akkreditierung (z.B. nach DIN EN ISO/IEC 17025 oder DIN EN ISO 15189) oder Zertifizierung (z.B. nach DIN EN ISO 9001). Auch intern Auditierende müssen hierzu Kompetenzen aufbauen und entsprechende Schulungen nachweisen. Dieses Training vermittelt einerseits das nötige Grundwissen für interne Audits und Lieferantenaudits entsprechend der internationalen Auditnorm DIN EN ISO 19011 und anderseits die psychologischen und kommunikativen Skills, denn Audits sind im Kern immer Gespräche zwischen Menschen.
Was sind zukunftsfähige Laborkonzepte? Es geht nicht einfach darum, die alte Laborumgebung „neu und schön“ zu gestalten, sondern flächenoptimiert, effizient und resilient auf die aktuellen transformierenden äußeren Einflüsse abgestimmt. Zukunftsfähige Labore erfordern konkret nicht ausschließlich die Betrachtung und Planung mit Fokus auf die Wirtschaftlichkeit, sondern auch auf die Integration von Kernfaktoren wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Prozessoptimierung. Gemeinsam mit erfahrenen Expert:innen werden in diesem Seminar Laborkonzepte neu gedacht.
Der Neu- oder Umbau von Laboren ist ein komplexes Projekt und eine große Herausforderung. Um das optimale Planungsziel zu erreichen und maximale Funktionalität sowie Produktivität der Labore zu ermöglichen, bedarf es einem fähigen Projektteam und genügend Raum für die Planung. Das Seminar vermittelt das hierfür nötige Basiswissen und zeigt die Leitplanken für ein erfolgreiches Projekt auf.
Die Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC) ist eine analytische Labormethode, die zur Trennung, Identifizierung und Quantifizierung von chemischen Verbindungen in einer Probe verwendet wird. Die in der Probe enthaltenen Substanzen werden aufgrund ihrer unterschiedlichen Wechselwirkungen mit der stationären und der mobilen Phase getrennt und anschließend detektiert. Mittels HPLC können Wirkstoffe in Arzneimitteln bestimmt, Pestizide in Lebensmitteln analysiert, Umweltschadstoffe untersucht und Verunreinigungen in chemischen Proben identifiziert werden. Durch dieses breite Spektrum der Analysenmethode wird die HPLC in verschiedenen Branchen wie der Pharmazie, Lebensmittel- und Getränkeindustrie, Umweltanalytik, Forensik und Chemie eingesetzt. Das Seminar vermittelt das methodische Wissen und gibt einen anbieterneutralen Überblick zum Verständnis der Trennmethode. Zu diesem Thema gibt es auch ein Aufbau-Seminar.
Die Hochleistungsflüssigkeitschromatographie (HPLC) ist eine analytische Labormethode, die zur Trennung, Identifizierung und Quantifizierung von chemischen Verbindungen in einer Probe verwendet wird. Die in der Probe enthaltenen Substanzen werden aufgrund ihrer unterschiedlichen Wechselwirkungen mit der stationären und der mobilen Phase getrennt und anschließend detektiert. Mittels HPLC können Wirkstoffe in Arzneimitteln bestimmt, Pestizide in Lebensmitteln analysiert, Umweltschadstoffe untersucht und Verunreinigungen in chemischen Proben identifiziert werden. Durch dieses breite Spektrum der Analysenmethode wird die HPLC in verschiedenen Branchen wie der Pharmazie, Lebensmittel- und Getränkeindustrie, Umweltanalytik, Forensik und Chemie eingesetzt. Das Seminar vermittelt das methodische Wissen und gibt einen anbieterneutralen Überblick zum Verständnis der Trennmethode. Zu diesem Thema gibt es auch ein Basis-Seminar.
Die Veranstaltung bietet zunächst einen Überblick über das Thema Datenmanagement, insbesondere zum Speichern und Verarbeiten von strukturierten Daten mit Hilfe von Datenbanken. An einem Anwendungsbeispiel aus dem Laborbetrieb wird gezeigt, wie man ausgehend von fachlichen Anforderungen, ein Fachkonzept erstellt und daraus eine relationale Datenbank implementiert. Weil heutzutage Daten aus diversen Quellen und in verschiedenen Strukturen verarbeitet werden müssen, werden auch die Themen Datenintegration und Datenanalyse behandelt. Insbesondere wird dabei auf Aspekte des Data Warehousing, Big Data, Data Science und Künstliche Intelligenz eingegangen.
Kaum ein Thema ist langfristig wichtiger als Nachhaltigkeit. Doch was bedeutet Nachhaltigkeit konkret im Labor? Welche Maßnahmen lassen sich umsetzen, ohne Siicherheit und Wirtschaftlichkeit zu gefährden? Diese Veranstaltung bietet praxisnahe Antworten und zeigt, wie Labore Nachhaltigkeit strategisch und operativ verankern können. Labore stehen besonders im Fokus, da sie einen hohen Energie- und Ressourcenverbrauch sowie potenziell schädliche Emissionen aufweisen. Gleichzeitig erfordert jedes Labor individuelle Lösungsansätze. Mit der Ecomapping-Methode erhalten die Teilnehmenden Einsicht in ein Tool, mit dem ein individueller Aktionsplan entwickelt und umgesetzt werden kann. Nachhaltigkeit im Labor ist kein Trend, sondern eine Notwendigkeit. Nutzen Sie diese Veranstaltung, um praxisnahe Lösungen für Ihr Labor zu entwickeln!
Der Lehrgang vermittelt Ihnen die Qualifikation und damit die Voraussetzung zur Bestellung als zur Prüfung befähigte Person im Sinne der Betriebssicherheitsverordnung.
Next-Generation-Sequencing (NGS) revolutioniert die molekulare Diagnostik: Durch die parallele Analyse tausender DNA- oder RNA-Fragmente lassen sich genetische Veränderungen präzise und umfassend erfassen. Dieses Seminar vermittelt praxisorientiert die Grundlagen der NGS-Technologie, zeigt diagnostische Einsatzmöglichkeiten auf und gibt Einblicke in die Interpretation und Validierung von Sequenzdaten im Laboralltag.

Juni 2026

Inhalte
Nach welchen Kriterien wähle ich die Trennsäule aus?
Kurze Einführung in die Theorie der Chromatographie
Was bringt mir die van Deemter Gleichung bei der Methodenentwicklung?
Einfluss der Retention, Selektivität, Trennstufenhöhe, Flussrate, Partikeldurchmesser und Säulendimension auf die Trennung
Vorstellung der wichtigsten stationären Phasen

Die Anforderungen an Analytiklabore steigen stetig – von kürzeren Durchlaufzeiten über sichere Datenqualität bis hin zu ressourcenschonenden Prozessen. Die automatisierte Probenvorbereitung bietet hier ein hohes Potenzial, Arbeitsabläufe zu standardisieren, Fehlerquellen zu minimieren und gleichzeitig den Einsatz von Chemikalien, Verbrauchsmaterialien und Personalressourcen zu optimieren. Im Seminar gibt Dr. Hans-Joachim Hübschmann – Lebensmittelchemiker, Analytikspezialist und Autor anerkannter Fachbücher zur GC-MS und Probenvorbereitung – einen praxisorientierten Überblick der aktuellen technischen Möglichkeiten zur Umsetzung automatisierter Workflows in GC- und LC-basierten Laboren.

Gestiegene Effizienzanforderungen verlangen eine arbeitsteilige, gut organisierte und effektiv kommunizierende Organisation. Hier immer zielführend „mitzumischen“ ist oftmals eine neue Erfahrung – nicht nur für Berufseinsteigende nach wissenschaftlicher Tätigkeit als „Einzelkämpfende“. Wie gestaltet man die tägliche Kommunikation und Kooperation und geht respektvoll im Team und mit dem Team um? Wie begegnet man Situationen, in denen nicht nur Konsens und Harmonie vorherrschen, sondern auch Konflikte entstehen können? In Gruppenarbeiten und Rollenspielen werden typische Konstellationen thematisiert und erlebt. Neues Verhalten wird ausprobiert und getestet. Erkenntnisse über Persönlichkeit und ein starkes Augenmerk auf eigene Stärken und Schwächen sollen Sie fit machen für tagtägliche Situationen und Ihnen mehr Sicherheit im Führungsverhalten geben.
Die Ionenchromatographie (IC) ist eine analytische Labormethode, die zur Trennung und Quantifizierung von geladenen Molekülen in einer Probe verwendet wird. Sie basiert auf der chromatographischen Trennung von Ionen in einer flüssigen Phase, die in Wechselwirkung mit der stationären Phase der Trennsäule treten und anschließend mit einem Detektor quantifiziert werden. Mit dieser Methode ist es beispielsweise möglich, die Bestimmung von Anionen wie Nitrat, Sulfat und Chlorid in Wasserproben, die Analyse von Kationen wie Natrium, Kalium und Calcium in Lebensmitteln sowie die Untersuchung von ionischen Verbindungen in pharmazeutischen Produkten durchzuführen. Dadurch wird die IC häufig in Branchen wie der Umweltanalytik, der Lebensmittel- und Getränkeindustrie oder der pharmazeutischen Industrie eingesetzt. Das Seminar vermittelt das methodische Wissen und gibt einen anbieterneutralen Überblick zum Verständnis der Trennmethode. Zu diesem Thema bieten wir auch ein Aufbau-Seminar an.
Die Ionenchromatographie (IC) ist eine analytische Labormethode, die zur Trennung und Quantifizierung von geladenen Molekülen in einer Probe verwendet wird. Sie basiert auf der chromatographischen Trennung von Ionen in einer flüssigen Phase, die in Wechselwirkung mit der stationären Phase der Trennsäule treten und anschließend mit einem Detektor quantifiziert werden. Mit dieser Methode ist es beispielsweise möglich, die Bestimmung von Anionen wie Nitrat, Sulfat und Chlorid in Wasserproben, die Analyse von Kationen wie Natrium, Kalium und Calcium in Lebensmitteln sowie die Untersuchung von ionischen Verbindungen in pharmazeutischen Produkten durchzuführen. Dadurch wird die IC häufig in Branchen wie der Umweltanalytik, der Lebensmittel- und Getränkeindustrie oder der pharmazeutischen Industrie eingesetzt. Das Seminar vermittelt das methodische Wissen und gibt einen anbieterneutralen Überblick zum Verständnis der Trennmethode. Zu diesem Thema bieten wir auch ein Basis-Seminar an.
Die Datenintegrität ist eine tragende Säule der Compliance mit regulatorischen Anforderungen, insbesondere in den Gute Praxisregelwerken (GxP). Die anfängliche Konzentration auf die Gute Dokumentationspraxis (ALCOA/ALCOA+) wird auf eine ganzheitliche Sichtweise erweitert, die das Konzept des Datenlebenszyklus einschließt. Kürzlich veröffentlichte Dokumente zur Datenintegrität verschiedener Behörden, wie die OECD Nummer 22 und ein MHRA-Dokument von 2018, weisen starke Gemeinsamkeiten auf und bieten somit ausreichend Grundlage zur Beleuchtung der Konzepte und Umsetzungsstrategien.
Das Seminar wird sich auf die Konzeption einer „data governance“ und praktische Umsetzungsbeispiele konzentrieren, um letztlich eine verbesserte oder gute Datenintegrität zu erzielen.
Seit 60 Jahren sind Kolbenhubpipetten wichtige Werkzeuge in analytischen Laboren. Mitarbeitende aus chemischen, biologischen und medizinischen Laboratorien nutzen Kolbenhubpipetten im täglichen Gebrauch für Experimente, Studien und Analysen. Dennoch sind nicht allen Anwendern die Fehler, die bei einem Pipettiervorgang gemacht werden können, bewusst. Ferner ist nicht jede:r mit dem Vorgang der Kalibration von Kolbenhubpipetten vertraut. Das Seminar gibt einen Überblick über verschiedene Typen und Modelle, zeigt auf, wie Fehler im Alltag vermieden werden können, vermittelt Informationen zum Kalibrieren und informiert, wie Pipetten gewartet und gepflegt werden müssen, um die Nutzungsdauer zu verlängern.
Unsere sechs aufeinander aufbauenden Veranstaltungen bieten Ihnen eine einzigartige Gelegenheit, fundiertes OC-Wissen mit der Chromatographie zu verbinden und sie mit zielgerichtetem Know-how zu Methodentransfer und Integration zu garnieren, um effizientere und nachhaltigere Lösungen für Ihre Analysen zu gewinnen. Lernen Sie von führenden Dozenten, wie Sie die Trennsäule Ihrer Wahl treffen, die Stabilität Ihrer Analytmoleküle bewerten und die Peakintegration mit der richtigen Methode meistern. Von der Theorie bis zur praktischen Anwendung werden Sie in diesen Seminaren alles erfahren, was Sie benötigen, um in der Welt der Analytik erfolgreich zu sein.
Die GC-MS (Gaschromatographie-Massenspektrometrie) ist eine etablierte und hochspezifische Analysenmethode, die vor allem für die Untersuchung flüchtiger und halbflüchtiger Substanzen eingesetzt wird. Sie kombiniert die Trennleistung der Gaschromatographie mit der hohen Empfindlichkeit und Selektivität der Massenspektrometrie. GC-MS kommt in einer Vielzahl von Anwendungen zum Einsatz: von der Umwelt- und Lebensmittelanalytik über forensische und pharmazeutische Untersuchungen bis hin zur Spurenstoffanalytik in Wasserproben.
Dieses Seminar vermittelt Ihnen kompakt und praxisnah die wesentlichen Grundlagen und aktuellen Entwicklungen in GC-MS – von der Probenvorbereitung über die Geräteeinstellungen bis hin zur Auswertung. Profitieren Sie von der Erfahrung unseres Referenten Dr. Hans-Joachim Hübschmann. Teilnehmende können das Handbook of GC-MS von Dr. Hübschmann zu einem Sonderpreis erwerben – eine perfekte Ergänzung zum Seminarinhalt.
Dieses Seminar ist konzipiert für Laborleitungen, Teamleitungen, Projektleitungen und QA-Mitarbeitende, die im regulierten Umfeld tätig sind. Ebenso für Mitarbeitende aus dem IT-Bereich, die für ein LIMS/ELN verantwortlich sind. Nach dem Seminar sind Ihnen Ansätze, die Sie für die digitale Transformation ihres Labors benötigen, bekannt. Sie können eine Digitalisierungsstrategie entwickeln und haben Kenntnisse verschiedener Datenformate erlangt und wissen, wie diese von Analysengeräten in ein LIMS transferiert werd
Nach diesem Seminar sind Sie in der Lage LC-MS Methoden effektiv zu planen und durchzuführen. Sie können die richtigen Geräteparameter und Bedingungen für Ihre Proben wählen und verfügen über praktische Tipps zur Fehlervermeidung und Optimierung in der LC-MS-Analytik.
Ein fundiertes Verständnis wirtschaftlicher Prinzipien und eine effektive Kostenrechnung sind in der heutigen beruflichen Landschaft unerlässlich, unabhängig von der individuellen Qualifikation. Unternehmen, öffentliche Einrichtungen sowie Forschungsinstitute und gemeinnützige Organisationen sehen sich gleichermaßen mit der Notwendigkeit konfrontiert, Budgets strategisch zu planen und effizient zu nutzen. Das Seminar „Wirtschaftlichkeit und Kostenrechnung im Labor“ bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihr kaufmännisches Wissen zu vertiefen und gezielte Einblicke in die entscheidenden Bereiche von Kostenrechnung, Investition und Controlling zu gewinnen. Optimieren Sie Ihren beruflichen Erfolg im Labor durch den Erwerb entscheidender kaufmännischer Fähigkeiten.

Juli 2026

Ziel des Kurses ist die Vermittlung von Zusammenhängen zwischen Theorie und Praxis der HPLC, verbunden mit praktischen Hinweisen zum apparativen Aufbau, zur Methodenentwicklung, zur Wahl der richtigen Trennsäule und optimaler Betriebsparameter. Die Vor- und Nachteile der verschiedenen Detektoren werden erläutert und demonstriert. Tipps und Tricks für die tägliche Routine sowie Troubleshooting-Hinweise ergänzen das Programm.

September 2026

Bereits 2022 wurde die neue Norm zum Kalibrieren und Nutzen von Kolbenhubpipetten und weiterer Volumenmessgeräte auf internationaler Ebene veröffentlicht und in eine nationale DIN-Norm übertragen. Im Februar 2024 wurde ein weiterer Teil von der ISO veröffentlicht, in der regelmäßige theoretische Trainings und praktische Kompetenznachweise im Umgang mit Pipetten gefordert werden. Dieses Seminar deckt die Anforderungen der ISO 8655-10 ab, schult die Inhalte des Normteils und gibt darüber hinaus weitere Infos zur Nutzung von Pipetten.
Das Seminar richtet sich an Bauherren, Planer und Labornutzer, die sich mit Sanierungsfragen auseinandersetzen. Ziel ist es, ein Bewusstsein für die Abhängigkeiten im Sanierungsprozess zu schaffen und Hilfestellungen für fundierte Entscheidungen zu bieten.
Der risikobasierte Ansatz im Laboratorium beinhaltet die Identifizierung, Bewertung und Minimierung von Risiken, um die Qualität und Sicherheit von Laborprozessen zu gewährleisten. Gleichzeitig werden Chancen erkannt und genutzt, um das Labor effizienter und erfolgreicher zu gestalten. Doch bereits die Einbindung der richtigen Personen beim Identifizieren und Beurteilung von Risikosituationen und Verbesserungspotenzialen, kann eine Herausforderung darstellen. Welche Herangehensweisen und Methoden zur Verfügung stehen, um daraus die richtigen Erkenntnisse und Maßnahmen abzuleiten, erfahren Sie in diesem Seminar.
Ziel der Veranstaltung ist die Erarbeitung der theoretischen und instrumentellen Grundlagen, der Struktur/Spektren-Korrelation sowie der Anwendungsmöglichkeiten der modernen Schwingungs-spektroskopie. Der Fokus auf praktische Beispiele wird dabei helfen, die am besten geeignete der jeweilen Techniken (Raman &MIR/NIR/FIR) für individuelle Probleme auszuwählen. Die Teilnahme an diesem Kurs wird auch dazu befähigen, die Vor- und Nachteile der Schwingungsspektroskopie im Vergleich zu anderen analytischen Verfahren besser abzuschätzen und schwingungsspektroskopische Daten effizienter auszuwerten.
Kalibrierte Geräte und funktionstaugliche Prüfmittel sind die Basis zuverlässiger Ergebnisse, wobei Massen- und Volumenbestimmungen in jedem analytischen Labor eine zentrale Rolle spielen. Das Seminar vermittelt wichtige Kenntnisse für eine systematische und normkonforme, aber mit vernünftigem Aufwand betriebene Geräte- und Messmittelüberwachung und stellt Funktions- und Kalibrierprinzipien von Waagen und Volumenmessgeräten vor. Dabei werden zahlreiche praktische Empfehlungen zur Minimierung der Messabweichungen gegeben.
Plötzlich ist es soweit! Sie haben in Ihrem Labor ein Projekt übertragen bekommen und sollen dies neben Ihrem regulären Aufgabenbereich bewältigen und erfolgreich zum Abschluss bringen. Doch welche Aufgaben hat ein Projektleiter? Was muss in einem Projekt geplant, welche Tätigkeiten verteilt und wie muss dokumentiert und berichtet werden? Diese Aspekte greift das Seminar auf und bietet Ihnen die Möglichkeit sich schnell auf ein Projekt vorzubereiten.
Aufgaben und Rolle einer Führungskraft unterscheiden sich grundsätzlich von denen einer operativ tätigen Person. Wenn mit der Beförderung auf eine Führungsposition der Rollenwechsel nicht vollzogen wird, können Frustration und Schlechtleistung sowohl bei den Beschäftigen als auch bei der Führungskraft selbst daraus erwachsen. Mit der Veranstaltung können sich Nachwuchskräfte auf die Weiterentwicklung vorbereiten. Aber auch erfahrene Führungspersonen können im Rahmen des Seminars ihr Verhalten mit einem Ideal-Konzept abgleichen und Entwicklungsfelder identifizieren.
Zum Berufsalltag von Laborleitungen gehört neben den Tätigkeiten in Führung und Management auch das Einhalten und Überwachen von Vorschriften, Vorgaben und Rechtsnormen. Dabei trägt die Laborleitung die Verantwortung, dass in ihrem Bereich Prozesse vorschriftsmäßig ablaufen. In der Veranstaltung wird aufgezeigt, welche Regelungen von der Laborleitung umgesetzt werden müssen, in welcher Form und wo Handlungsspielräume bleiben. Dabei werden auch Fragen zur Haftung der Laborleitung sowie personal- und arbeitsrechtliche Aspekte erläutert.
Zum Berufsalltag von Laborleiter:innen gehört neben den Tätigkeiten in Führung und Management das Einhalten und Überwachen von Vorschriften, Vorgaben und Rechtsnormen. Die Funktion des Laborleitenden spielt eine zentrale Rolle, da er dafür Sorge trägt, dass in seinem Verantwortungsbereich Prozesse vorschriftsmäßig ablaufen. Welche Regelungen müssen von der Laborleitung umgesetzt werden, in welcher Form und wo bleiben Handlungsspielräume? Welche Maßnahmen in Arbeitsschutz und Laborsicherheit müssen eingehalten werden, um Mitarbeitende vor gesundheitlichen Schäden zu schützen? Diese und weitere Fragen werden im Seminar adressiert.
Prüf-, Kalibrier- und medizinische Laboratorien sowie Inspektionsstellen sind für die Qualität und Sicherheit von Produkten, Verfahren, Dienstleistungen und Systemen unverzichtbar. Es gibt Tausende solcher Konformitätsbewertungsstellen – vom kleinen Auftragsinstitut über behördliche und Industrielabore bis hin zu internationalen Laborketten, alle sind auf eine Akkreditierung angewiesen. Ständige Herausforderungen sind neue Normforderungen, Änderungen in den Regeln und Anforderungen der DAkkS sowie uneinheitliche Interpretationen bei Begutachtungen. Hinzu kommen die Herausforderungen infolge Digitalisierung und die von Kunden geforderte Flexibilität, Schnelligkeit und Servicebereitschaft zum besten Preis. Das Forum AKKREDITIERUNG bringt Sie auf den neuesten Stand der Dinge in Sachen Laborakkreditierung und lässt Sie über den Tellerrand des eigenen Labors blicken. Aktuelle Trends, pragmatische Lösungen sowie der Wissens- und Erfahrungsaustausch stehen dabei im Vordergrund. Das detaillierte Programm finden Sie ab dem ersten Quartal 2026 unter akkreditierung.de.
Die Digitalisierung von Prozessen findet zunehmend auch in GxP-regulierten Bereichen statt. So wird die Verwendung computergestützter Systeme auch für GLP-Prüfeinrichtungen immer wichtiger. Ohne IT und elektronische Datenhaltung lassen sich heute keine GLP-Prüfungen mehr durchführen. Das OECD-Dokument Nr. 17 „Application of GLP Principles to Computerised Systems“ setzt hier einen Standard, der auch auf andere GxP-Bereiche (z. B. GCP, „GCLP“) und nach ISO/IEC 17025 oder ISO 15189 akkreditierte Stellen übertragbar ist.
Das Seminar stellt Konzepte zu Kategorisierung, Validierung und Betrieb computergestützter Systeme (IT-Systeme) vor. Es beleuchtet die regulatorischen Anforderungen und behandelt viele praktische Aspekte beim Einsatz computerisierter Systeme unter GLP-Bedingungen.
Im dreitägigen, komprimierten Kurs werden die Grundlagen der Massenspektrometrie zur instrumentell analytischen Strukturanalyse organischer Verbindungen erklärt und die korrekte Interpretation von unterschiedlichen MS-Datensätzen vermittelt.
Inhalte
Stabilität von Analytmolekülen: Schwerpunkt: Hydrolyse
Hydrolyselabile Gruppen (Ester (Lactone), Amide (Lactame), Amide, Nitrile,…)
Stabilität von Carbonsäureestern / Amiden vs. Sulfonsäureestern /Amiden
Einfluss des pH-Werts und Lösemittels auf die Hydrolysestabilität
Der Kurs soll Ihnen einen Überblick über moderne Methoden zur Rückstandsanalytik von Pestiziden vermitteln sowie aktuelle Entwicklungen, Trends und Anwendungen aufzeigen. Aktuelle rechtliche Grundlagen und toxikologische Bewertungen sind ebenso Gegenstand der Diskussion. Der Kurs befasst sich mit aktuellen Entwicklungen in der Rückstandsanalytik von Pflanzenschutzmitteln.
Über die Aufnahme von Routinespektren hinaus bietet die NMR-Spektroskopie das Potenzial für eine Vielzahl spezialisierter Anwendungen, die sich nicht auf die Chemie beschränken, sondern auch für die Lebenswissenschaften, Verfahrenstechnik und behördliche Überwachung von Interesse sind.

Oktober 2026

Die Kenntnis der Messunsicherheit ist Voraussetzung für die Vergleichbarkeit und letztlich die Akzeptanz von Messergebnissen in Forschung, in der Industrie und im grenzüberschreitenden Warenverkehr. Das Seminar behandelt das Konzept der Messunsicherheit in Verbindung mit der ebenfalls in der DIN EN ISO/IEC 17025:2018 beschriebenen Konformitätsbewertung und beschreibt Wege, wie man die Messunsicherheit aus Validierungs- bzw. Verifizierungsdaten sowie aus Qualitätsregelkarten und Ringversuchen praktisch ermitteln kann.
Die Anforderungen an eine moderne und digitalisierte Labor-Informatik sind vielfältig und reichen von Bedürfnissen der Effizienz und Bedienbarkeit (papierloses Labor, mobile Geräte, vereinfachter Datenaustausch, etc.) bis hin zu wachsenden Anforderungen aus Regulierungen und Dokumentationspflichten. Besonderes Augenmerk verdient die Frage nach einer Einführung von Cloud-basierten Komponenten und deren spezifischen Vor- und Nachteile.
Das Seminar vermittelt Ihnen fundiertes Wissen zur Anwendung der FT-IR-Spektroskopie in der Schmierstoff-Analytik – von den Grundlagen bis hin zu praxisorientierten Beispielen. So lernen Sie, IR-Spektren von Ölen und Schmierstoffen sicher zu lesen, zu verstehen und gezielt für Ihre Qualitätskontrolle einzusetzen. Nutzen Sie die Chancen moderner IR-Analyseverfahren, um Schmierstoffe zuverlässig zu prüfen und deren Leistungsfähigkeit zu bewerten.
QM-Beauftragte bzw. Qualitätsmanager:innen sind die zentralen Ansprechpartner:innen für alle Fragen, die sich im Rahmen der praktischen Umsetzung eines Qualitätsmanagement-Systems ergeben. Sie nehmen damit eine Schlüsselfunktion ein und benötigen eine solide Wissensgrundlage, um Ihren Aufgaben nachkommen zu können. Dieses Seminar vermittelt genau diese Wissensgrundlage. Nach Ende der Veranstaltung haben Sie die Möglichkeit an einer Prüfung teilzunehmen. Bei bestandener Prüfung erhalten Sie ein Abschlusszertifikat.
In chemischen, biologischen, physikalischen und medizinischen Laboratorien werden Daten verschiedenster Art erhoben. Diese können systematischen Abweichungen wie auch zufälligen Streueinflüssen unterliegen. Für die Interpretation dieser Daten und die Beurteilung ihrer Aussagekraft ist in der Regel eine statistische Auswertung erforderlich. In diesem Seminar werden die wesentlichen Grundlagen der dafür erforderlichen Laborstatistik behandelt. Sie lernen JASP kennen, eine benutzerfreundliche Open-Source-Software, die sich besonders gut für wissenschaftliche Studien und datenbasierte Projekte eignet. Die Software bietet eine intuitive Bedienoberfläche und eine Vielzahl statistischer Tests – von Grundlagen-Analysen bis zu komplexen Modellen.
GxP bezeichnet zusammenfassend Richtlinien der „Guten Praxis“ insbesondere in der Pharmazie und der pharmazeutischen Chemie. Das „G“ steht für „Gut(e)“ und das „P“ für „Praxis“, das „x“ in der Mitte wird durch die jeweilige Abkürzung für den spezifischen Anwendungsbereich ersetzt:
    • Good Manufacturing Practice (GMP)
    • Good Laboratory Practice (GLP)
    • Good Clinical Laboratory Practice (GCLP)
Das dreitägige Seminar vermittelt Ihnen ein grundlegendes Verständnis für die Ziele und Prinzipien der Good Practices.
Eine Akkreditierung ist heute oft Voraussetzung für die Anerkennung von Laborergebnissen. Gleichzeitig erhöht sie die Qualität und Sicherheit von Produkten, Dienstleistungen und Prozessen und erleichtert den Zugang zu Exportmärkten. Die „DIN EN ISO/IEC 17025:2018-03 Allgemeine Anforderungen an die Kompetenz von Prüf- und Kalibrierlaboratorien“ ist im Bereich Prüfen und Kalibrieren der weltweit gültige Standard für die Laborakkreditierung. Alle Prüf- und Kalibrierlaboratorien, die am Nachweis ihrer Kompetenz und Unparteilichkeit und an der Anerkennung ihrer Ergebnisse interessiert sind, sollten daher nach DIN EN ISO/IEC 17025:2018-03 akkreditiert sein oder zumindest die Anforderungen dieser Norm kennen, verstehen und erfüllen. Dieses Seminar vermittelt Ihnen eine Akkreditierungsexpertin alle wesentlichen Inhalte der DIN EN ISO/IEC 17025:2018-03.

November 2026

Das Seminar vermittelt Grundlagenwissen zur Thematik. Es will praktikable Wege zur Validierung darstellen, die Erfüllung von Akkreditierungsforderungen sicherstellen, sowie Probleme, Ursachen und Lösungsmöglichkeiten bei der Validierung in der Praxis aufzeigen. Grundkenntnisse in Statistik sind von Vorteil.
In diesem Seminar lernen Sie die Anforderungen der Normen (insbesondere DIN EN ISO/IEC 17025 und DIN EN ISO 15189) zur internen Qualitätssicherung kennen und erhalten praktische Tipps zur Nutzung von Qualitätsregelkarten und anderen Qualitätssicherungstechniken. Die Teilnahme an Ringversuchen bzw. Eignungsprüfungen ist für viele akkreditierte Labore obligatorisch. Die Auswahl der passenden Anbieter von Eignungsprüfungen und die Entscheidung, wie häufig man an welchem Ringversuch teilnimmt, kann eine Herausforderung sein. In diesem Seminar erfahren Sie auch, welche alternativen Werkzeuge zur Verfügung stehen, wenn Ringversuchsanbieter fehlen, und wie ein Labor die Ergebnisse der Ringversuche analysiert und abschließend bewertet, um daraus die richtigen Erkenntnisse und Maßnahmen abzuleiten.
Inhalte
Problematische Analyten in der HPLC
Betrachtung der chromatographischen Trennmechanismen in der HPLC-Säule
Probleme mit großen Biomolekülen, wie z. B. Proteine
Problem mit Aminen
Probleme mit kleinen organischen Säuren
Möglichkeiten der Detektion beim Fehlen von chromophoren Gruppen
Was sind zukunftsfähige Laborkonzepte? Es geht nicht einfach darum, die alte Laborumgebung „neu und schön“ zu gestalten, sondern flächenoptimiert, effizient und resilient auf die aktuellen transformierenden äußeren Einflüsse abgestimmt. Zukunftsfähige Labore erfordern konkret nicht ausschließlich die Betrachtung und Planung mit Fokus auf die Wirtschaftlichkeit, sondern auch auf die Integration von Kernfaktoren wie Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Prozessoptimierung. Gemeinsam mit erfahrenen Expert:innen werden in diesem Seminar Laborkonzepte neu gedacht.
Der Neu- oder Umbau von Laboren ist ein komplexes Projekt und eine große Herausforderung. Um das optimale Planungsziel zu erreichen und maximale Funktionalität sowie Produktivität der Labore zu ermöglichen, bedarf es einem fähigen Projektteam und genügend Raum für die Planung. Das Seminar vermittelt das hierfür nötige Basiswissen und zeigt die Leitplanken für ein erfolgreiches Projekt auf.
Sie erhalten einen Überblick über die Vorgehensweise bei der Validierung und können alle dabei durchgeführten Aktivitäten und Dokumente zuordnen. Zudem erhalten Sie an verschiedenen Stellen profunde Vorschläge für eine optimale Vorgehensweise und können damit typische Fallstricke umgehen. Das Ziel des Kurses ist, dass jeder Teilnehmende einen Überblick über alle Aktivitäten in einer Computer-System-Validierung (CSV) kennengelernt hat. Dazu gehört, die Art der Dokumentation zu kennen und in den Übungen zumindest einen ersten Eindruck bekommen zu haben. Wenn Teilnehmende bereits Erfahrungen mit Teilen einer Validierung gemacht haben, so lässt sich dieses Wissen einbinden in den gesamten Kontext.
Seit 60 Jahren sind Kolbenhubpipetten wichtige Werkzeuge in analytischen Laboren. Mitarbeitende aus chemischen, biologischen und medizinischen Laboratorien nutzen Kolbenhubpipetten im täglichen Gebrauch für Experimente, Studien und Analysen. Dennoch sind nicht allen Anwendern die Fehler, die bei einem Pipettiervorgang gemacht werden können, bewusst. Ferner ist nicht jede:r mit dem Vorgang der Kalibration von Kolbenhubpipetten vertraut. Das Seminar gibt einen Überblick über verschiedene Typen und Modelle, zeigt auf, wie Fehler im Alltag vermieden werden können, vermittelt Informationen zum Kalibrieren und informiert, wie Pipetten gewartet und gepflegt werden müssen, um die Nutzungsdauer zu verlängern.

Dezember 2026

Das Seminar gibt einen Überblick über die derzeitigen Anwendungen von molekularbiologischen Methoden in der Analytik von Lebensmitteln sowie deren Möglichkeiten und Grenzen. Darüber hinaus werden Ihnen die Trends bei der Anwendung der Methoden aufgezeigt. Bringen Sie auch Ihre eigene Fragestellungen aus der Praxis mit in den Kurs ein.
Der Lehrgang vermittelt Ihnen die Qualifikation und damit die Voraussetzung zur Bestellung als zur Prüfung befähigte Person im Sinne der Betriebssicherheitsverordnung.
Inhalte
Die Methode steht, doch die Peaks überlagern – Richtige Anwendung von Integrations- und Abtrennmethoden
Grenzen der automatischen Integration durch das CDS
Manuelle Integration korrekt durchführen, auch unter Beachtung von Anforderungen an Data Integrity
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